木曜日, 2月 21, 2019

kaulbach ostini

ナポレオンを客観視しているのでヘーゲル歴史哲学とはズレる
70:
ornamentaf genlobeit bat, föll nen ĩuir illis belite failmbor.tetĺen. Ilnô cbcnfo İdjiver
vorstellbar ist es, das tler, der in Jugendtagen aus sich heraus diese lnedrucks-
weise entwickelte, so bald darauf zu eineni Stil gelangen fonnte, der in der erstörung
nach seiner Nücltchr wieder eng angeschlossen inid wir wissen aus Bricfen, daß der idealc

lüoUteluütjtjeiner33rantiniiJiünd}cnmitbiejeroi^idliiuiiat'ie'Seinigeninettigicuor»fteden.Xie3fii^"U"9iftiiict)J^aUeinSilbni»,fieifteineÖkjdiidjte.9lufbenuier©cjiditernftefiteineumtire(SbronitHonerbnibetemSeibge?d)riebennnbbaviftmobttiejempfnnbone91biid)t,fein3"f'iß-2Ba-JbieIjerbeyjaturtrcuejoldicr^eidinnngvartineinerSinnjtebodiebebentenmollte,bicfonftjcbcl'inicnad)jtiliftiidicHegeln fajt ornamental geiuobclt tiat,tonnen mir unsI)cutcfaumoorftcücn.Unbebenfojdjmcrnorfteribarifte^,ba§einSünftkr,.berin^ngcnbtngenanöfid)berouäbiejeStusbrud-J.mciieentluidelte,l'obalbbaranf,yieinem2ti(gelangenfonnte,berinber.^crftiJrunguon3fi-'"Hi'f'"feinend)arafteriftifd)enJln-jbrnrffanb.iiHTJgingbaoor?3"i'iirfiÜmarC'?iK'diftmahrfdieinlid)ber(i-inflnfifeine;-altenWeifter-?(iornelins,berbenjungenManlbad)oonbereingefcblagcnen'ixiljufad)tmieberablenfte.Tieferhattefidijenemnadjfeiner9iürffef)rmieberengangefdiloffennnbnurmiffenans93ricfen,bafjberibeole



119:

deren Berechtigung man
solche, die mehr daraus ge-
nicht gegcben!
großen geschichtlichen Stuuft
früh beschäftigt. Vereits im
IT 170
u Ceite 11
Dans Wüller mit nnd sic greisen weit genug aus, so weit daß sic fiür unsrc Zeit, die fo
uon ærensen angefangen, ііф nir ben beull nberten
jeiner Fasion selig wcrden zu lafsen Es galt, bei der Niescnarbeit in Berlin, selhr
eine Cinlabung ur Hoftafel aus, die ihm wertvolle Arbeitsstunden getostet hätte. 2ic

werfes hat den Mater son
friüh beschäftigt. Vereits im
ahre 1S35 hatte ihn Kron»
prinz Mar von Vaycrn
ausgefordert, ihm einige Tdcen
in dieser Richtung anzngcben
und Staulbach ging mit fenri
gem Ģifer aufben Gebauten
cin. eine Vorschläge teilt
Dans Miüller mit und sic greiscn weit gcnug ans, so weit daß sie für unsrc Zeit, dic so
teptifch zur Gcschichtsmalerei steht, eines Schinimers von Stomit nicht cntbchren. Als spätcr
die unnenscylacht und die Zerstörung von Iernsalem so enormc Erfolge erraugen, hatte
oucb Stönig Friedrich ฐ33iIbclin IV., uon prengen angefangen, 11cb ^iir ben beluinberten
u70. (3u Eeite 110.)
darüber, da Kanlbach für den tönig sechs große historische Frestobilder malen sollte, wobei
Wicderholungen der beiden genannten tompositionen mit einbegriffen waren. Ein Gahr
später wnrde der endgültige Vertrag geschloffen und auf die ganze Ausmalung der Treppe
hauswände ansgedchnt. Der Kindersrics ist, wic oben erwähnt, als eine Art 3ngabe de-s
Kiinstlers aufzusassen nnd weil er dessen cigenste Idec war, wurde er auch das Bestc voni
GSanzen. Kaulbah hat an den Bildern des Treppenhauses von 1S47-1Si3 gcarbeitet, hat
vicles davon mit cigcner Hand nch auf den Maucrflächen ausgefiihrt. Andres voll
endeten nach scinen Sartons die Frcunde Cchter dMuhr _ Freunde und Ge
biffen, nicbt ~diiler ilotabene! Ģigent(iđe ediiler bat Stallbad) tic gchabt, auch nicht
als Münchener Alademicdirettor, als der cr den Grundsats verfolgte, jeden möglichst nach
seiner Fasson selig werden zu lassen. Es galt, bei der Niesenarbeit in Verlin, sehr
fleißig zu sein und wenn Kaulbach es bejonders notwendig batte, dann schlug er nuch
eine Cinlabung zur Hoftasel ans, die ihm wertvolle Arbeitstunden getotet hätte. 2ic





120:
Technil der Verliner Muscnmsfrcstcn" ist in Wahrheit nicht die wirtliche Srestenmalerei
auf srischeu tatt, sondern die von dem Miünchener £berbergrat von Snchs erfundene
Stercochromie, cin Malen anf trokcne erhärtete taltfläche, auf der die Farben mit
Dimensioncn in cinem etwas jettsamen Verhältnis zu den übrigen Ränmen des Muscnms
er ist eben fiür das tautbachsche Wert geschaffen, nicht dieses fiir ihn, ein Moment,
das natürlich nicht ohne Einstns auf die Wirtnng des Ganzen blieb. Tas Vestreben,
recht große Malslächen lherzustellen, der Mangel an architeltonischer Glicdernng, fällt
ins Auge
Tie 'сф& .paliptbilber beg 3reppenbaliješ İinb betanntlich : 1. ®er T1ırınban în
Vabel, 2. dic Blüte Griechenlands, 3. die 3crstörung Iernsalems, 4. die Hunnenschlacht,
5. dic Kreuzsahrer vor Ierusalem nd i. das Zeitalter der Resormation. Tie Bilder
nds, 3. die 3ertörung Jernsalems, 4. die
her betannt. Der Turmban von Babel (Abb. 73) zcigt im Ibergeschoß den züirnenden
Rebova , ๖er bic Geiter berqicrmcficnen ucruirrt llnb bcn freueInben stönig 92imrob
trait, im ersten Stodwerf der Kompofsition diesen selbst in fruchtlosem 3orn und im
Vorbergrunte ben ?[11&sug ber brei großen Volféltämne ber eemiten (inte, paniten
itte) und Iarhetiten (rechts). Wie bei allen diesen tompositionen ist natürlich hier
mit nicht ju nmgchender Gewaltsamteit das zeitlich Auseinanderfolgende nebeneinander
geordnet - Frevel, Urtcil und Siühne fallen in cinen Moment. In Homer und dic
Griechen" lbb. 74 u. 75', zichen durch die Lust in heiterem Reigen die Götter einher, in
Mittefgrunbe licht man s?reger im ggartentanie entOperfener unfreien mb mBorber-
grunte natt .id) bcr entger poner, uon benミödtern bca creus geleitet, benı gredifdet
Gestade, um die harrenden Hellcnen mit seinen Gejängen zu erfreuen. Es ist sreilich
ein tolthner Nnachronismns, der hier den Sänger der Ilias mit der Vlütezcit helle»
nischer Kultur zusammenbringt, ein Sprung iiber drei oder vier Jahrhunderte hinveg
aber diese tühnheit hat es dem tünstler ermöglicht, sozujagen den ganzen Vegrifi
nir ene
clle
unt
Wiederholnng des Wünchener Bildes (lbb. 17), ebenso die Hunnenschlacht lbb. 1:3)
fabrer" !!Ibb.--) leben luir DC11 จู[ligenblid bargcitcllt, tuo Gottfried uon giouillon uon enter
öhe aus zuerst die heilige Stadt erblicdt, den Angenblick, den Tasso so schwungvoll
besungen. Um das trensahrerheer tunmelt sich freilich noch allerhand andres Volt
aus romantischer Nitterzeit, Minnesang nnd Minncdienst sinden ihre Verherrlichung,
ner von Stlaven getrag
oncu
Galan ans dem Abendlande mitgebracht hat und eines andern Paares, das gar anf den
auf der Faust. Im Hintergrundo
Nciherbeize anrcitet, den Fal
nd in den Lii
en von
tbrennt idhon der La
ront Christus mit den Seine
sfassin
ing, nebenbei gesagt! Das Reli
giöse hat taulbach
lich konventionell in der Nn
nicht besonders gelcgen, wie man sich
r ganjc
denten tanu.
rt religiöscr Art von ihni, das zu ergreisen
i vermag: "Des
crri
la
bachs Entvnrf
Sran; Hanfstacngl herausgegeben hat. -
handelt das 3eitalter der Reformation, cin Thema, das tanlbach nur zienlich schwer
dnrchsegen tonnte gegen eine gewisie tleinliche tonfessionclle Etrömnng im Ministcrinm
wenn es anch
迉ito ebenfalls mit in criter Jicife 111ter $laulbad)ě großen edOpfun
ai
ege
Geschichtsbildes
hertömmli
lädic
elm Kaulbach nicht an, der auf seinen
der Ael
tid
Kiünste, alle Fi
vercinigen wollte, dic
201
oge