水曜日, 11月 06, 2019

orff antigone

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https://youtu.be/8YCsg4sU6_k?t=49m
Zweiter  Akt 

Erste Szene

Als Ungehorsam dich Den königlichen Gesetzen, In Unvernunft dich ergreifend?
Erste Szene
Antigone. Der Bote. Der Chor. Kreon.
DER BOTE
Die  ist's. Die  hat's  getan.  Die  griffen  wir, Da  sie das Grab gemacht, doch wo  ist Kreon?  CHOR Er  kommet eben da zurück vom Hause.  KREON Was ist es? welch gemeßner Fall  geht vor?  DER BOTE Mein  König, Menschen müssen nichts verschwören. Bildung lacht aus die Meinung. Was ich sag: Ich dachte nicht so leicht hieher zurückzukommen, Der Drohung nach, die mich zuvor herumgestürmet. Dem Überraschen einer Freude gleicht jedoch In keinem Grad ein anderes Vergnügen. Beschworen komm ich, ob ich gleich es abschwur, Die  Jungfrau bringend hier; die ward erfunden, Wie sie das Grab geschmückt. Da  ward kein  Los Geschwungen. Sondern dieser Fund ist mein Und keines andern; nimm, o König, nun Sie selber, wie du willst, und richt und strafe! Ich bin mit Recht befreit  von diesem Unglück.  KREON Wie bringst du diese her? wo  griffst du sie?  DER BOTE Die  hat den Mann begraben. Alles weißt du.
KREON
Weißt du und sagst auch recht, was du geredet?
 DER BOTE
Begraben sah ich die den Toten, wo  du es Verboten. Hinterbring ich Klares, Deutlichs?
KREON
Und wie  ward sie gesehn und schuldig funden?
DER BOTE
So  war die Sache. Wie wir  weggegangen Von dir, als du Gewaltiges gedrohet,
So  wischten allen Staub wir  ab, der um Den Toten, wohl  den nassen Leib entblößend; Und setzten uns auf  hohen Hügel, an die Luft, Daß er Geruch nicht von sich gebe, fürchtend. Es  regt' ein Mann den andern auf und drohte, Wenn einer nicht die Arbeit achten würde. Und lange blieb es so, bis auseinanderbrechend Der Sonne Kreis sich bückte grad herab Vom Äther und der Brand erglühte. Plötzlich hub Vom Boden dann ein warmer Sturm den Wirbel, Der Himmlisches betrübt, das Feld  erfüllt  und reißt Die  Haare rings vom Wald  des Tals, und voll  ward Davon der große Äther; wir  verschlossen Die  Augen, hatten göttlich Weh, und als Wir frei  davon, in  guter Zeit  hernach, So  wird das Kind gesehn und weinet auf Mit scharfer Stimme, wie  ein Vogel  trauert, Wenn in  dem leeren Nest verwaist von Jungen er Das Lager sieht. So  sie, da sie entblößt Erblickt den Toten, jammerte sie laut auf Und fluchte böse Flüche, wer's getan, Und bringet Staub mit beiden Händen, schnell, Und aus dem wohlgeschlagnen Eisenkruge kränzt Sie dreimal  mit Ergießungen den Toten. Wir, die's gesehen, kamen, haschten sie, Die  nicht betroffen war, und klagten sie Des Jetzigen und Schongeschehnen an. Sie leugnet' aber nichts mir ab und war Lieblich zugleich und auch betrübt vor mir. Denn daß man selbst entflieht aus Übeln, ist Das Angenehmste. Doch ins Unglück Freunde Zu bringen, ist betrübt. Doch dieses alles Ist kleiner als mein  eignes Heil  zu nehmen.  KREON Du  also, die zur Erde neigt das Haupt, Sagst oder leugnest du, daß du's getan habst?  ANTIGONE Ich sage, daß ich's tat, und leugn es nicht.  KREON Du, gehe du, wohin du willst, hinaus, Von schwerer Schuld befreit; sag aber du mir, Nicht lange, sondern kurz, ist dir bekannt, Wie ausgerufen ward, daß solches nicht zu tun ist?  ANTIGONE Ich wußte das. Wie nicht? Es  war ja  deutlich.  KREON Was wagtest du, ein solch Gesetz zu brechen?


ANTIGONE
Darum.  Mein  Zeus berichtete mir's nicht; Noch hier im  Haus das Recht der Todesgötter, Die  unter Menschen das Gesetz begrenzet; Auch dacht ich nicht, es sei  dein Ausgebot so sehr viel, Daß eins, das sterben muß, die ungeschriebnen drüber, Die  festen Satzungen im  Himmel  brechen sollte. Nicht heut und gestern nur, die leben immer, Und niemand weiß, woher sie sind gekommen. Drum wollt  ich unter Himmlischen nicht, aus Furcht Vor eines Manns Gedanken, Strafe wagen. Ich wußte aber, daß ich sterben müßte. Warum nicht? hättst du's auch nicht kundgetan. Wenn aber vor der Zeit  ich sterbe, sag ich, daß es Sogar Gewinn ist. Wer, wie  ich, viel  lebt mit Übeln, Bekommt doch wohl  im  Tod ein wenig Vorteil? So  ist es mir,  auf solch Schicksal zu treffen, Betrübnis nicht; wenn meiner Mutter Toten, Als er gestorben, ich grablos gelassen hätte, Das würde mich betrüben. Aber das Betrübt mich gar nicht. Bin ich aber dir, Wie ich es tat, nun auf die Närrin kommen, War ich dem Narren fast Narrheit ein wenig schuldig.
CHOR
Man sieht das rauh Geschlecht vom rauhen Vater Am Kind! Allein  beiseit  im  Übel  kann's nicht.
KREON
Doch weißt du wohl, daß allzuspröde Sprach Am liebsten fällt. Und auch dem stärksten Eisen Bricht und vergeht das Störrige, gekocht Im Ofen. Alle  Tage kannst du dies sehn. Und kaum mit einem Zaume, weiß  ich, daß gestellt Die  grausamweitgestreckten Rosse werden. Nicht seine Sache ist's,  groß zu denken, dem, Der Diener derer ist, die ihn umgeben. Die  aber findet eine Lust aus damit, Daß sie die vorgeschriebenen Gesetze trüb macht. Und das ist noch die zweite Frechheit, da Sie es getan, daß dessen sie sich rühmt und lacht, Daß sie's getan. Nein! nun bin ich kein  Mann, Sie ein Mann aber, wenn ihr solche Kraft Zukommet ungestraft. Doch wenn sie schon Von meiner Schwester und Verwandtesten, Vom ganzen Gotte meines Herdes da ist, Dem allem ungeachtet meidet sie Den schlimmen Tod nicht. Auch die Base nicht. Zu teuerst, Auch diese klag ich an, wie  diese da, Daß sie gesorget, des Verscharrens wegen. Ruft sie heraus. Denn eben sah ich drinnen Sie wüten, nicht der Sinne mächtig. Gleich


2:1

36:
なにはともあれ、自分が災難から逃れることができたのは
なにをおいても結構なことです。でも不幸に同胞を
おとしいれるのは悲しいことです。とは言え、こうしたすべても
自分自身の安泰を得ることに比べれば小さなことですが。
クレオン
それではおまえは、大地に向かって頭を下げているが、
おまえがやったと申し述べるのか、それとも否認するのか?
アンティゴネ
私がやったのだと申し上げます。 否定はいたしません。
クレオン
おまえは〔と、番人に〕、どこへでも好きなところへと出てゆけ。
重い罪は受けずにすむ。だがおまえのほうは〔と、アンティゴネに)
要領よく簡潔に申すのだ。知っていたのかどうか。
そうしたことをしてはならないという布告がなされていたことを。
アンティゴネ
知っていました。どうして知らないわけが?はっきりとしたものだっ
たではありませんか。
クレオン
なぜそれなのに、そうした掟を破るようなことをあえてしたのだ? [0:49:00 ]
アンティゴネ
それはこうだからです。ゼウスさまがそれをお告げになったわけではなく、
またここ、この家では、黄泉の国の神々の法が、
人間たちの間の法律を限定しているわけでもありません。
また私は、あなたの出された布告がそれほとたいそうなものとも思いませんでした。
死なねばならぬ身の人間が、文字に書かれていない、あちらの世の、
つまり天上の揺るぎない定め事を破ることができようなどどは。
今日や、昨日のことでなく、この定め事は永遠に生きているのです。
しかも誰も、それがどこからよって来っているのか知りません。
ですから私は、神々のご覧になる中、
ひとりの男の考えや罰を恐れて、なにごとかをしないでなといられましょうか。
でも私は、自分が死なねばならないということを知っています。
もちろんです。たとえ、あなたのお布令がなかったとしても。
もし私が早死にしたとしても、はっきり申し上げますが、それさえ
得なことなのです。誰でも、私のように、禍にたくさん付きまとわれて生
きていれば、
きっと死んだほうがいくらか得をするのでないでしょうか。
ですから私は、こうした運命に見舞われても、
悲嘆にくれたりいたしません。同じ私の母から生まれた者の死骸を、
死んだにもかかわらず、墓のないままほうっておいたとしたら、
そのほうが悲しかったでしょう。でもこんなことは
悲しくなどぜんぜんありません。でもあなたにとって、
こんなことをした私が愚か者に思えるのでしたら、
私はいささか愚か者に愚かだと言い返さねばならないようなことになります。
コロス
ここに見るのは荒々しい父をもった荒々しい一族の
娘のすがた! ひとり禍の中に取り残されても平然としている。
[55:33
クレオン
だが知っておくがいい。あまりにも頑なな口のききようが
破滅をいちばん呼びがちだということを。そしてまた、いちばん強い鉄が
折れやすく、かまどできたえられた強観な鋼がすぐだめになる。
今にもそのことがわかるはずだ。
わずかな馬具があれば、いいか、
とんでもなく暴れる馬でも抑えられるものだ。
偉そうなものの考え方など、
まわりの人々に仕える使用人が抱くものではない。
だがこの娘は、さらに面白がっているのだ。
布告された法律をないがしろにすることを。
そしてなお、ふたつめの不玲な行いだ。
それを笑って自慢するに至っては。
こうしたことをやってのけるとは。いや、こうして
この娘こそ男だ。こんなふうに胸を張って、
罰せられずにもいるならば。だがこの娘が
みると私は男ではない、
私の妹たちや親族や、
わが家のかまどの神々全部の血を引引いてここにいるのだとしても、
それらすべては無視するしかない。この娘を
惨めな死から通れさせることはできない。妹もだ。
妹も告発するそぞ。同様にだ。
埋葬のために手を貸したということで。
妹のほうを呼んで来なさい。さっき家の中で
荒れ狂い、正気を失っているのを見かけたが。すぐにも
心の奥底にひっかかるものが生まれるものだ。
暗間でなにかが正しく行われなかったとなると。
そうだ、私が憎むのは、悪事を働いて
捕らえられた者がそうなるとそれを立派なことだと言いなけようとすることだ。
アンティゴネ
それでは、私が手の中に落ちた以上、殺すよりもっとひどい目にあわせ
ようというのですか。

35





5:1
https://youtu.be/Eg8856BQJEg


36:
Erste Szene 
Ein Bote. Der Chor. Hernach Eurydice. 
DER BOTE O ihr des Kadmos Nachbarn und Amphions, Es  steht nicht so, daß ich des Menschen Leben, Wie's auch verfaßt sei,  loben möcht und tadeln. Undenklichs hebt, Undenklichs stürzet nämlich Allzeit den Glücklichen und den Unglücklichen. Kein  Sehergeist erreicht nicht das, was da ist. So  war sonst Kreon mir beneidenswert, Da  er von Feinden rettete das Land Des Kadmos und allein  Herrschaft gewann In dieser Gegend und regiert' und blüht' In wohlgeborner Saat von Kindern. Nun Geht alles hin. Das Angenehme nämlich, Das untreu wird, halt ich des Mannes unwert. Reich, wenn du willst, ist er  im  Hause sehr Und lebet in  tyrannischer Gestalt. Doch wenn von dem weggeht die Freude, möcht Um eines Rauches Schatten ich das andre nicht Als angenehm für einen Mann verkaufen.  
CHOR 
Wie kommt dir denn vom Fürsten diese Klage?  DER BOTE Gestorben sind sie. Schuldig sind, die leben.  
CHOR 
Und welcher tötet? welcher liegt? sag an!  
DER BOTE 
Hämon ist hin, von eignen Händen blutend.  
CHOR 
Was? von des Vaters oder eigner Hand?  
DER BOTE 
Er  selbst. Dem Vater zürnt'  in seinem Mord er.  
CHOR 
Wie führtest du ein richtig Wort, o Seher!  
DER BOTE 
So  steht es. Anderes ist zu bedenken.  
CHOR 
Ich seh Eurydice, die unglückliche, Die  Frau des Kreon eben. Ob im  Hause sie's Gehört hat oder da aus Zufall  ist? 
 EURYDICE 
O all  ihr Bürger! eine Rede merkt ich, 

37:

Da  ich zur Pforte ging der Göttin Pallas, Damit ich käm und mit Gebet anspräche. Da  tu ich eben auf des Tores Riegel; Es  öffnet sich, und eine Stimme trifft Von Unglück in  dem Hause mich durchs Ohr. Rücklings fall  ich in  Furcht auf meine Mägde, In Unmacht. Aber welch Gerücht es war, Sagt es noch einmal  mir. Ich werde nicht In Übeln unerfahren es vernehmen.  
DER BOTE 
Ich, liebe Frau, sag es als Augenzeuge, Kein  Wort der Wahrheit laß ich ungesagt, Was sollt  ich nämlich dich besänftigen, Wenn ich nachher als Lügner dir erschiene? Gerad ist immerhin  die Wahrheit. Ich Bin als Gefährte deinem Herrn gefolgt, Zum hohen Felde, wo, vom Hund zerfleischt, Der arme Leichnam lag des Polynikes. Enodia, die Göttin, bitten wir, Und Pluto, wohlgesinnten Zorn zu halten, Bereiten heilig Bad und legen ihn In frische Zweige, soviel  übrig  war, Und einen Hügel  mit geradem Haupt Erbauten wir  von heimatlicher Erde. Und gingen dann zum hohlen, steinerbauten, Nach Toter Art vermählten Bett der Jungfrau. Es  höret aber einer eine Stimme Und laute Klage rufen in  der Kammer Und nahet sich und deutet Kreon sie, Dem Herren, an. Und wie  der ging, umgab Ihn merkbarer die dunkle, mühesel'ge Stimme, Dann schrie er auf, nah dran, und übel  klagend Sprach er das Wort, das ärmlich klagende: Bin ich Wahrsager mir? geh ich den unglücklichsten Wirklich der Wege, welche kommen können? Mich rührt des Kindes Stimme. Doch ihr Diener, Geht schnell  hinzu zum Grab und seht genau Den Riegel  an, der aus der Mauer ist gerissen, Geht in  die Türe selbst hinein und sehet, Ob ich des Hämons Stimme höre oder Göttlich getäuscht bin. Des geängsteten Herrn Wort nach forschen wir. Darauf Zuhinterst in  den Gräbern sehen wir Am Nacken hängend sie, am Gürtelbande Des Leinenkleids herab; und ihn, rundum Um sie bestrickt, dahingestreckt und jammernd Ums Brautbett, und den Abgrund drunten, und Des Vaters Werk und unglückliche Lager. Er, wie  er dieses sieht, schreit  greulich auf Und geht hinein zu ihm und weheklagt und rufet: 

45:
 Enter  a  MESSENGER  from  the side.
MESSENGER:
Neighbors, 
 friends of  the  house  of  Cadmus and  the  kings, there's  not  a  thing in  this  mortal  life of  ours I'd  praise or  blame as  settled  once  for  all.       Fortune  lifts  and Fortune  fells  the  lucky and unlucky  every  day.  No prophet  on  earth can  tell  a  man  his  fate.  Take  Creon: there  was a  man  to  rouse your  envy  once, as I  see  it.  He saved  the  realm  from  enemies,                                  taking  power,  he  alone,  the  lord  of  the  fatherland, he  set  us  true  on  course—he  flourished like  a  tree with the  noble line  of  sons  he  bred  and  reared  ... and now  it's  lost,  all  gone. Believe me, when a  man  has  squandered  his  true  joys,        he's  good  as  dead,  I  tell  you,  a living  corpse. Pile up  riches  in your  house,  as  much  as  you  like— live like a  king with a  huge  show  of  pomp, but  if  real  delight  is  missing  from  the  lot, 
I  wouldn't  give you  a wisp of  smoke  for  it,       not  compared  with joy.
 LEADER: What  now?   What  new  grief  do  you  bring  the  house of  kings? 
MESSENGER: Dead,  dead—and  the  living  are  guilty  of  their  death!
 LEADER: Who's  the  murderer?  Who is dead?  Tell  us.
 MESSENGER: Haemon's  gone,  his  blood spilled  by  the  very  hand—     
LEADER: His  father's  or  his  own? MESSENGER: His  own ...   raging  mad  with his  father  for  the  death— 
LEADER: Oh great  seer,   you  saw  it  all,  you  brought  your  word  to birth! 
MESSENGER: Those  are  the  facts.  Deal  with them  as  you  will. 
LEADER: Look,  Eurydice.  Poor  woman,  Creon's  wife,        so close at  hand.  By  chance  perhaps, unless she's  heard  the  news  about  her  son. 
EURYDICE: all  of  you—I  caught  the  sound  of  your  words   as I  was leaving  to do  my  part, to appeal  to  queen  Athena  with my  prayers.        I  was just  loosing  the  bolts,  opening  the  doors, when a  voice filled  with sorrow,  family  sorrow, struck  my  ears,  and  I  fell  back,  terrified, into  the  women's  arms—everything  went  black. Tell  me  the  news,  again,  whatever  it  is  ...                                      sorrow  and  I  are hardly  strangers. I  can  bear  the  worst. 

MESSENGER: I—dear  lady, I'll  speak  as an  eye-witness.  I  was there. And  I  won't  pass  over  one word  of  the  truth. Why  should  I  try  to  soothe you  with a  story,        only  to prove a  liar  in  a  moment? Truth  is  always  best. So, I  escorted  your  lord,  I  guided him to  the  edge  of  the  plain  where the  body  lay, Polynices,  torn by  the  dogs  and still  unmourned.      And  saying  a  prayer  to Hecate of  the  Crossroads, Pluto  too,  to hold  their  anger  and  be  kind, we  washed  the  dead  in a  bath  of  holy  water and plucking  some  fresh  branches,  gathering  .  .  . what  was left  of  him,  we burned  them  all  together                         and raised  a  high  mound  of  native earth,  and  then We turned  and  made  for  that  rocky  vault  of  hers, the  hollow,  empty  bed  of  the  bride  of  Death. And  far  off,  one  of  us heard  a  voice, a long  wail  rising,  echoing         out  of  that  unhallowed  wedding-chamber, he  ran  to  alert  the  master  and  Creon pressed  on, closer—the  strange,  inscrutable cry  came  sharper, throbbing  around  him  now,  and he  let  loose a cry  of  his  own,  enough  to wrench  the  heart,        "Oh  god,  am  I  the  prophet  now? going down the  darkest  road  I've ever  gone?  My  son— it's  his  dear  voice,  he  greets  me!  Go,  men, closer,  quickly!  Go  through  the  gap, the  rocks  are  dragged  back—        right  to  the  tomb's  very  mouth 43—and look, see  if  it's  Haemon's  voice I  think  I  hear, or  the  gods  have robbed  me of  my  senses." The  king  was shattered.  We  took  his  orders, went  and searched,  and  there  in the  deepest,        dark  recesses  of  the  tomb we found  her  .  .  . hanged  by  the  neck  in  a  fine  linen noose, 44 
strangled  in  her  veils—and the  boy, his  arms  flung around  her  waist, clinging  to  her,  wailing  for  his  bride,           dead  and down below,  for  his  father's  crimes and the  bed of  his  marriage  blighted  by  misfortune. When Creon  saw  him,  he  gave a  deep  sob, he  ran  in,  shouting,  crying  out  to  him, "Oh  my  child—what  have you  done? what  seized  you,       what  insanity?  what  disaster  drove you  mad? Come  out,  my  son!  I  beg you  on  my  knees!" But  the  boy  gave him  a  wild burning  glance, spat  in his  face,  not  a word  in  reply, he  drew  his  sword—his  father  rushed  out,          running  as Haemon  lunged and  missed!— and then,  doomed,  desperate  with himself, suddenly  leaning  his  full  weight  on  the  blade, he  buried  it  in his  body,  halfway  to the  hilt. And  still  in his  senses,  pouring  his  arms  around  her,     he  embraced  the  girl  and  breathing  hard, released  a  quick  rush of  blood, bright  red  on  her  cheek  glistening  white. And  there  he  lies,  body  enfolding  body  ... he  has  won  his  bride  at  last,  poor  boy,       not  here but  in  the  houses  of  the  dead. Creon shows  the  world  that  of  all  the  ills   afflicting  men  the  worst  is  lack  of  judgment. 
EURYDICE  turns  and reenters  the palace.   
LEADER: What  do  you  make of  that?  The  lady's  gone,   without  a  word,  good  or  bad. 
MESSENGER: I'm  alarmed  too          but  here's  my  hope—faced  with  her  son's  death she  finds  it  unbecoming  to mourn in  public. Inside,  under  her  roof,  she'll  set  her  women to  the  task  and wail  the  sorrow  of  the  house. She's  too  discreet.  She  won't  do  something rash.       
LEADER: I'm  not  so  sure.  To  me,  at  least, a  long heavy  silence promises  danger, just  as  much  as  a lot  of  empty  outcries. MESSENGER: 

岩波文庫

[エクソドス ] 
(報せの者 、パロドスより登場 )
報せの者
カドモスとアンピ ーオ ーン 1 4 1の城近くに住まう方々 、 〔 1 1 5 5 〕人間の一生で 、一概に褒めたり貶したりできるほど 、不動安定したものはありませぬな 。それというのも 、仕合わせよき者も不仕合わせな者も 、運がもり立て 、また運が突き落とすのが世の常ですから 。今ある境遇の一寸先を 、人間に予言できる者などおりませぬ 。 〔 1 1 6 0 〕クレオ ーン様にしても 、私に言わせれば 、人に羨まれるお方でした 。敵の手からこのカドメイアの国土をお救いになり 、国の全権を一手に掌握して 、導いて来られ 、高貴なお子たちにも恵まれておいででした 1 4 2 。それが今や 、全て失われたのです 。人間 、歓びが 〔 1 1 6 5 〕なくなってしまったら 、その人はもはや生きているとは申せませず 、生ける屍だと思います 。望むなら 、家に巨万の富を積むのも宜しい 、王者の流儀で暮らすのも宜しかろう 。しかし 、そこに喜びが欠けているなら 、その余のものを 、煙の影ほどの値ででも 、 〔 1 1 7 0 〕誰からも買う気にはなりませぬ 、歓びと比べますと 。
コロスの長
これはまた 、王家のいかなる重荷を伝えに参ったのだ 。報せの者人が死にました 、生きている人のせいで 。コロスの長で 、殺したのは誰だ 、倒れたのは誰だ 、言ってくれ 。
報せの者
ハイモ ーン様がお果てになりました 。手ずから血を流して 1 4 3 。 〔 1 1 7 5 〕
コロスの長
それは父上の手でか 、ご自身の手によってか 。報せの者父上の犯した殺人に憤って 、我と我が手によって 。コロスの長ああ 、予言者よ 、あの言葉を寸分違わず実現させたな 。報せの者このような次第ゆえ 、善後策を講じて下さらねばなりません 。コロスの長ほら 、お気の毒なエウリュディケ ー様がすぐそこにお見えだ 。 〔 1 1 8 0 〕クレオ ーン様の奥方だ 。ご子息のことをお聞きになったか 、それとも偶然か 、お邸の奥から出ておいでなされた 。 
(エウリュディケ ー 、王宮の中央扉より登場 )
エウリュディケー
町の人たちがおいではないか 。パッラス 1 4 4女神に 、お祈りを捧げに行こうとして 、戸口に向かうところで 、話は聞きました 。 〔 1 1 8 5 〕扉を開けようとして 、ちょうど閂を外しかけた時です 。この家の不幸を告げる話し声が耳を打ちました 。恐ろしくて 、後ろざまに腰元たちに倒れかかり 、気を失ってしまった 。どんな話であったのか 、もう一度話しておくれ 。 〔 1 1 9 0 〕私も不幸の味を知らぬ女ではない 1 4 5 、聞きましょう 。

報せの者

奥方様 、私はその場にいた者として 、真実の言葉を 、何一つ省かずにお話し致します 。どうして後で噓つきだと発覚するようなことをお話しして 、あなたをお宥めする必要がありましょうや 。真実こそ常に正道です 。 〔 1 1 9 5 〕私が道案内となって 、あなたの背の君のお供をして 、平原の外れまで参りますと 、そこにはポリュネイケ ース様のご遺体が 、野犬に食いちぎられた無惨な姿で 、まだありました 。私たちは先ず 、道の辺の神とプル ートーン 1 4 6に 、お慈悲を垂れ 、怒りを鎮めて下さるようお祈りして 、 〔 1 2 0 0 〕儀軌に則り遺体を洗い浄めると 、折ったばかりの枝を積んで 、食い残された遺体を集めて焼きました 。そして 、産土の土で高々と塚を盛り上げてから 、今度は 、石を敷き詰めた室屋に向かい 、娘御と冥界の神との婚礼の間に入って行こうとしたのです 。 〔 1 2 0 5 〕すると 、名ばかりの花嫁の間のあたりで 、甲高い悲嘆の声がするのを 、遠くから聞きつけた者がいて 、クレオーンの殿様に報せに走ります 。殿様はさらに近づくほどに 、意味不明の苦しげな叫び声に取り囲まれて 、世にも痛ましい 〔 1 2 1 0 〕呻き声を発せられたのです 。 「何と哀れなこの身だ 。わしは予言者なのか 。これまで行き過ぎた道という道の中でも 、凶運の極まった道を行くのか 。息子の声がわしを呼んでいる 。さあ 、供の者ども 、傍まで急げ 。墓に到着したら 、 〔 1 2 1 5 〕石組みを引きはがして 、裂け目から潜りこみ 1 4 7 、入口まで行って 、聞こえるのがハイモーンの声か 、それともわしが神々に誑かされているのか 、見てくれい 」と 。絶望的な殿様の命令を受けて 、目を凝らしました 。すると 、墓室の一番奥に 〔 1 2 2 0 〕見えましたのは 、首を吊った女の姿 、亜麻糸を首縄に編んで巻きつけていました 。そして 、女の胴中に身を投げかけ 、しがみついている男の姿 、地下に生きる花嫁を失ったこと 、父親の仕うち 、それに見果てぬ夫婦の契りのことなどをかき口説いていました 。 〔 1 2 2 5 〕殿様はこれを 1 4 8ご覧になるや 、胸を裂くような嘆き声を発して 、二人の所へ 1 4 9入って行くと 、泣き叫びながら呼びかけます 。 「おお 、可哀想に 。何ということを仕出かしたのだ 1 5 0 。一体 、何のつもりだ 。いかなる不幸で正気を無くした 。出て来てくれ 、倅や 、嘆願者として頼んでいるのだ 。 」 〔 1 2 3 0 〕しかし若様は 、強暴な目で相手を睨みつけると 、顔に唾を吐きかけ 1 5 1 、一言の答えもせずに 、両刃の剣を引き抜きましたが 、父上が 、さっと身を躱したため 、仕損なったのです 。すると不幸なあの方は 、ご自身に怒りを向けて 、やにわに剣に身を預け 、 〔 1 2 3 5 〕刀身の半ばまで脇腹に突き立てると 、なおも気は確かに 、ぐったりとした腕に娘を抱きしめようとするのです 。
荒い息の下で 、真っ赤な血しぶきを娘の白い頰に 、奔流のように注ぎかけます 。骸を抱いて骸が横たわっています 。お気の毒に 、 〔 1 2 4 0 〕冥界の神の館でやっと祝言を挙げられたが 、この世では 、思慮を欠くということが 、人間に取りつくどれほど大きな禍いかということを 、証明されたわけです 。 

(エウリュディケー 、王宮の中央扉より退場 )

コロスの長

これはどう推し量ればよかろうか 。奥方は 、善いも悪いも一言も仰せられずに 、また行ってしまった 。 〔 1 2 4 5 〕報せの者私も驚いたが 、希望がないわけではない 。奥方はご子息の悲報を聞いて 、公に向けて嘆くことはよしとせず 、お邸の中で身内だけの哀悼を行うよう 、腰元たちに指図するおつもりではないか 。滅多なことをなさるほど 、よき分別を知らぬ方ではありませぬから 。 〔 1 2 5 0 〕

コロスの長

さあ 、どうであろう 。私には無意味な大騒ぎ同様 、度が過ぎた沈黙も 、不気味な兆しのように思えるが 。報せの者奥方がたぎりたつ胸の裡に 、果たして何かを隠して 、洩らさずにいるのではないか 、お館の中に入って 、知ることにしよう 。何しろあなたの言うとおりだ 。 〔 1 2 5 5 〕度が過ぎた沈黙の不気味さがあるからな 。

 (報せの者 、王宮の中央扉より退場 )