「スピノザは神を証明しない。存在が神なのだ。」ゲーテ 1785年6月9日ヤコービ宛の手紙より
「存在と完全の概念は一つであり、まさに同一のものなのだ」ゲーテ 1785年 スピノザ研究(以下原文)冒頭より
http://www.sciacchitano.it/Psicanalisti/Freud/Goethe%20Studie%20nach%20Spinoza.pdf
(
google翻訳)
参考:
ゲーテのスピノザ論 エヴェリン
https://www.soka.ac.jp/files/ja/20170428_224130.pdf
追記:
ゲーテは1784〜5年の冬にかけて、シュタイン夫人とともにスピノザの『エチカ』を購読(それ以前に『神学政治論』の影響は受けていたらしい)、この時期『スピノザ研究』[Studie nach Spinoza]を夫人に口述筆記させている(『ゲーテとスピノザ主義』大槻裕子著より)。まだヘルダーの影響が強かったという。後年の『詩と真実』第三部第14章などにもスピノザに関しての記述がある。
補記:
邦訳は「哲学的習作」というタイトルで1940年刊行の改造社版ゲーテ全集第25巻にある(全5頁ほど)。その後の刊行は見当たらない。
そもともスピノザの固有名が出てこないので内容が判然としない点と後のゲーテの論考の中に汎神論の主題は内在化されたというのがこの掌編の邦訳があまり見られない理由だろうか。
(以下、改造社版の松山武夫訳を現代仮名遣いに直した。)
ゲーテ「哲学的習作」1784-5(注:通称「スピノザ研究」)
存在と完全性の概念は全く同一である。我々がこの概念を極力追求してゆく場合、無限という思想が生じて来ると言える。
しかし無限者といい、あるいは完全存在というものは我々には考えられない。
我々が思惟し得るのは、局限されている事物か、さもなくば我々の精神の方で局限する事物ばかりである。従って完全存在というものはあっても、我々の限られた精神の力では把握できないと考え得る範囲内に於いて、我々は無限者の概念を持つのである。
無限者が有限な部分をもつとは言い得ぬ。
有限存在はすべて無限者の裡に存在するも、それは決して無限者の部分なのではなく、寧ろ無限性に参与するのである。
何か有限な存在が自力で生存して行くなどとは考えられそうもないが、それにもかかわらず、万物は各々自力で生存しているのだ。生存の事情は鎖の如く彼我連繁し、一は他より発展しなければならぬので、一つの事物は他の事物から生産された如く見えるが、実はそんな物はない。一生物が他のものに生存の動機を与え、一定の状態に於いて存在するということを強いるのである。
されば生きとし生けるもの総て自体の内部にその存在をもち、かくてまたその存在の規準たるべき調和をもつ。
ある事物を測定するなどとは大それた行為にも程がある。こんな行為は生命体に対し極く不完全な応用しかできない。
溌剌たる生命体は外部の何物に依っても測定されるものではない、どうしても測りたいならその標尺を自分で作らねばなるまい。しかしこの標尺たるや頗る精神的なもので、感覚に依っては見出されない。円に於いてすら直径の標尺はそのまま円周には転用されぬではないか。だから人間を機械的に測定せんとし、書家が頭部を標尺の単位にもってこいの部分と見なしたとしても、それは非常に微細な名伏し難い分数を使わなければ人体の残余の部分に適応されない。
どんな生命体に於いても我々が部分と称しているものは、全体の裡に於いて全体と同時にでなければ考えられぬ程全体と不可分の関係にあり、部分が全体の標尺にも、全体が部分の標尺にも用いられ得ない。されば上に述べた如く、限られた生命体は無限性に参与しているか、さもなければ、寧ろその内部に何か無限なものを所有していると言える。我々は存在の概念及び仮に最も局限された生物でも有している完全性の概念を全的に理解することは出来ないから、一切の存在を裡に包括する巨大な全体と同様に無限であるとしか言えない、と言いたくないならば。
我々の目につく事物の数は夥しく、我々の精神が把握できるその様態は極度に多様である。内部に伸張の底力をもつ精神は、認識を容易ならしめんがために整頓を始め、享受するために組み合わせたり結合したりし始める。
したがって我々は、一切の存在とか完全性とかいうものを自分流に考えたり感じたり出来る位、我々の精神内に局限して初めてある事柄を理解するとか享受するとかという口もきけるのだ。
我々がある様態をいわば萌芽の状態に於いて認知するとして、もしその調和が完全に発展しきっていたらとても全部を一挙に見渡したり感得したりされないだろうと思われるとき、この印象を崇高と名づける。そして之は凡そ人間精神に与えられ得る最も素晴らしい印象である。
我々の精神の標尺を以てして完全な展開に於いて十分に見渡したり把握できる様態を眺める時、この印象を偉大と呼ぶ。
生きとし生けるものが自己の様態を内部に有することは上に述べたが、そういうものが個々別々にでも、他のものと結合してでも我々の上に与える印象がその完全な存在からつくられるものでさえあれば、この印象を真実と名付けるのである。そしてこの存在が幾分局限されて我々に把握され易くなっており、また我々も喜んで把握したいと思う様に好みに合っているなら、その対象を美しいと呼ぶ。
同様なことは、人々がその能力に従い、どんなに豊かなものでも貧しいものでも構わぬが、一個の全体を事物の相互関係から形成し円を完成した様な場合にも起こるのである。彼等は一つの楽しみを見出し得るのに最も好都合と考える所を一番確実なものと思うし、そればかりか、斯様な人たちは他人がなかなか安んじようとせずさらに神秘及び人間的事物の関係を探求し認識せんと努力精進する有様を、満足そうな同情をもって見守り、機会ある毎に、自分達が真実なものの中に見出せる確心こそ一切の証明にも悟性にもまして高いものだという事を控え目にして同時に傲然と覚らせてやるのを、大概の人は目にするであろう。彼等は自分達の内心の羨ましい程の落ち着きと怡悦(いえつ)をいくら誇りに思っていても足りない位で、この幸福こそ究極の目標であることを会う人毎にほのめかすのである。しかし自分達がそもそも如何なる道を通ってこの確心に到ったかも、またその確心の根本は元来何であるかも明快に見定めることは出来ず、ただ確心を確心として物語るばかりであるから、教授に与ろうと躍起になっている者だって、いつも決まって、心情は次第に純一にならねばならぬ、単に一点にのみ心を向け、多様錯綜せる状態から免れよ、かくしてのみ愈々(いよいよ)確実にある状態の中に幸福を見出し得るが、これこそ神が自ら進んで下し給える特別のプレゼントである、などということばかり耳に蛸の出来るほど聞かされていたのでは慰められよう筈がない。
さて我々流の考え方をすれば、いくら何でもないものをプレゼントと思うわけには行かぬから、この局限を賜り物呼ばわりなどせず、人間は大概どうせ不完全な理解しか出来ないので、自然が人間にその狭所に於いて斯かる満足をもたせてくれたのは全く自然のお情けなのだと考えたいものである。
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原文は以下、
Johann Wolfgang Goethe
[Studie nach Spinoza]
Der Begriff vom Dasein und der Vollkommenheit ist ein und
ebenderselbe; wenn wir diesen Begriff so weit verfolgen, als es uns
möglich ist, so sagen wir, daß wir uns das Unendliche denken.
Das Unendliche aber oder die vollständige Existenz kann von uns nicht
gedacht werden.
Wir können nur Dinge denken, die entweder beschränkt sind oder die
sich unsre Seele beschränkt. Wir haben also insofern einen Begriff vom
Unendlichen, als wir uns denken können, daß es eine vollständige Existenz
gebe, welche außer der Fassungskraft eines beschränkten Geistes ist.
Man kann nicht sagen, daß das Unendliche Teile habe.
Alle beschränkte Existenzen sind im Unendlichen, sind aber keine Teile
des Unendlichen, sie nehmen vielmehr teil an der Unendlichkeit.
Wir können uns nicht denken, daß etwas Beschränktes durch sich selbst
existiere, und doch existiert alles wirklich durch sich selbst, obgleich die
Zustände so verkettet sind, daß einer aus dem andern sich entwickeln muß
und es also scheint, daß ein Ding vom andern hervorgebracht werde,
welches aber nicht ist, sondern ein lebendiges Wesen gibt dem andern
Anlaß, zu sein, und nötigt es, in einem bestimmten Zustand zu existieren.
Jedes existierende Ding hat also sein Dasein in sich, und so auch die
Übereinstimmung, nach der es existiert.
Das Messen eines Dings ist eine grobe Handlung, die auf lebendige
Körper nicht anders als höchst unvollkommen angewendet werden kann.
Ein lebendig existierendes Ding kann durch nichts gemessen werden,
was außer ihm ist, sondern wenn es ja geschehen sollte, müßte es den
Maßstab selbst dazu hergeben; dieser aber ist höchst geistig und kann
durch die Sinne nicht gefunden werden; schon beim Zirkel läßt sich das
Maß des Diameters nicht auf die Peripherie anwenden. So hat man den
Menschen mechanisch messen wollen, die Maler haben den Kopf als den
vornehmsten Teil zu der Einheit des Maßes genommen, es läßt sich aber
doch dasselbe nicht ohne sehr kleine und unaussprechliche Brüche auf die
übrigen Glieder anwenden.
In jedem lebendigen Wesen sind das, was wir Teile nennen, dergestalt
unzertrennlich vom Ganzen, daß sie nur in und mit demselben begriffen
werden können, und es können weder die Teile zum Maß des Ganzen noch
das Ganze zum Maß der Teile angewendet werden, und so nimmt, wie wir
oben gesagt haben, ein eingeschränktes lebendiges Wesen teil an der
Unendlichkeit oder vielmehr, es hat etwas Unendliches in sich, wenn wir
nicht lieber sagen wollen, daß wir den Begriff der Existenz und der
Vollkommenheit des eingeschränktesten lebendigen Wesens nicht ganz
fassen können und es also ebenso wie das ungeheure Ganze, in dem alle
Existenzen begriffen sind, für unendlich erklären müssen.
Der Dinge, die wir gewahr werden, ist eine ungeheure Menge, die
Verhältnisse derselben, die unsre Seele ergreifen kann, sind äußerst
mannigfaltig. Seelen, die eine innre Kraft haben, sich auszubreiten, fangen
an zu ordnen, um sich die Erkenntnis zu erleichtern, fangen an zu fügen
und zu verbinden, um zum Genuß zu gelangen.
Wir müssen also alle Existenz und Vollkommenheit in unsre Seele
dergestalt beschränken, daß sie unsrer Natur und unsrer Art zu denken und
zu empfinden angemessen werden; dann sagen wir erst, daß wir eine Sache
begreifen oder sie genießen.
Wird die Seele ein Verhältnis gleichsam im Keime gewahr, dessen
Harmonie, wenn sie ganz entwickelt wäre, sie nicht ganz auf einmal
überschauen oder empfinden könnte, so nennen wir diesen Eindruck
erhaben, und es ist der herrlichste, der einer menschlichen Seele zuteile
werden kann.
Wenn wir ein Verhältnis erblicken, welches in seiner ganzen Entfaltung
zu überschauen oder zu ergreifen das Maß unsrer Seele eben hinreicht,
dann nennen wir den Eindruck groß.
Wir haben oben gesagt, daß alle lebendig existierende Dinge ihr
Verhältnis in sich haben; den Eindruck also, den sie sowohl einzeln als in
Verbindung mit andern auf uns machen, wenn er nur aus ihrem
vollständigen Dasein entspringt, nennen wir wahr, und wenn dieses Dasein
teils auf eine solche Weise beschränkt ist, daß wir es leicht fassen können,
und in einem solchen Verhältnis zu unsrer Natur stehet, daß wir es gern
ergreifen mögen, nennen wir den Gegenstand schön.
Ein Gleiches geschieht, wenn sich Menschen nach ihrer Fähigkeit ein
Ganzes, es sei so reich oder arm als es wolle, von dem Zusammenhange
der Dinge gebildet und nunmehr den Kreis zugeschlossen haben. Sie
werden dasjenige, was sie am bequemsten denken, worin sie einen Genuß
finden können, für das Gewisseste und Sicherste halten, ja man wird
meistenteils bemerken, daß sie andere, welche sich nicht so leicht
beruhigen und mehr Verhältnisse göttlicher und menschlicher Dinge
aufzusuchen und zu erkennen streben, mit einem zufriedenen Mitleid
ansehen und bei jeder Gelegenheit bescheiden trotzig merken lassen, daß
sie im Wahren eine Sicherheit gefunden, welche über allen Beweis und
Verstand erhaben sei. Sie können nicht genug ihre innere beneidenswerte
Ruhe und Freude rühmen und diese Glückseligkeit einem jeden als das
letzte Ziel andeuten. Da sie aber weder klar zu entdecken imstande sind,
auf welchem Weg sie zu dieser Überzeugung gelangen, noch was
eigentlich der Grund derselbigen sei, sondern bloß von Gewißheit als
Gewißheit sprechen, so bleibt auch dem Lehrbegierigen wenig Trost bei
ihnen, indem er immer hören muß, das Gemüt müsse immer einfältiger und
einfältiger werden, sich nur auf einen Punkt hin richten, sich aller
mannigfaltigen verwirrenden Verhältnisse entschlagen, und nur alsdenn
könne man aber auch um desto sicherer in einem Zustande sein Glück
finden, der ein freiwilliges Geschenk und eine besondere Gabe Gottes sei.
Nun möchten wir zwar nach unsrer Art zu denken diese Beschränkung
keine Gabe nennen, weil ein Mangel nicht als eine Gabe angesehen werden
kann, wohl aber möchten wir es als eine Gnade der Natur ansehen, daß sie,
da der Mensch nur meist zu unvollständigen Begriffen zu gelangen
imstande ist, sie ihn doch mit einer solchen Zufriedenheit [in] seiner Enge
versorgt hat.
[Weimar Ausgabe, Abt. 2, Bd. 11, pp. 315-319].